
Mit einem schönen fotografischen Eindruck melde ich mich heute zum letzten Mal von der
Interboot in
Friedrichshafen. Eine schöne Messe, attraktiv und dennoch überschaubar, geht morgen zu Ende. Im Moment läuft nebenan im Pressezentrum eine mehrsprachige
Abschlussfeier, in der Messegesellschaft, Stadt und Vertreter von Firmen und Verbänden sich gegenseitig loben für die gute Veranstaltung und sich auf die Fortsetzung im nächsten Jahr freuen. Die auch aus meiner Sicht gute und erfolgreiche Messe hat im Vergleich zu anderen Messen einen entscheidenden Vorteil: die Nähe zwischen Firmen und Stadt, die Freundlichkeit zwischen
Medien, Unternehmen und Interessenten. Und die meist reibungslose Einbindung der Medien ins allgemeine
Messegeschäft. Daher auch von meiner Seite Dank an die Messe Friedrichshafen für die gute Unterstützung unserer Arbeit. Aber man mag es ja sehen wie man will, doch wenn zwei Rheinländer an etwas arbeiten, dann gibt es mit Verlaub ein gutes Ergebnis. Zur Erklärung: der eine Rheinländer ist der Chef der Messe Friedrichshafen, der von der Messe in Köln an den Bodensee gekommen ist, der andere Rheinländer ist Lothar Rücker, der als Gast der Messe am Bodensee ist. Diese friedliche Harmonie, die gleichzeitig auch Erfolg und Durchsetzungskraft zeigt, spiegelt dieses Bild wider.
Auch heute haben wir eine weitere
Firma gefunden, die uns bei unserem Lauf unterstützen wird. Wir sind den Eheleuten Becker nicht nur für das sehr gute und angenehme Gespräch dankbar; darüber hinaus begrüßen wir ihre Bereitschaft, ab sofort die
Organspendeausweise in ihrer Geschäftspost als Beilage mit ins Land an ihre
Adressaten zu versenden. Der konkrete Ablauf wird nach der Rückkehr vom Genfer See erfolgen. Mit den
Eheleuten Becker gibt es jedoch noch ein weiteres schönes Ergebnis, denn ihre Firma hat in unmittelbarer Nähe zur Mosel (in der Nähe von Trier) idyllisch gelegene Objekte, die auch für Organtransplantierte zur Verfügung stehen. Es handelt sich um unterschiedliche Objekte, z. B.
Floating Homes,
Wohnwagen und
Ferienwohnungen. Die Frage einer eventuellen Verfügbarkeit ist direkt mit der Firma
Becker Freizeitsee in Riol/Mosel zu kläen. Dies betrifft natürlich auch die Mietpreise für die verfügbaren Objekte. Für alle Organtransplantierten gilt jedoch: mit der Nähe zu Trier ist eine umfassende medizinische
Versorgung gewährleistet und auch "im Fall des Falles" ist mit der
Uni-Klinik in Saarbrücken oder in Homburg/Saar die Maximalversorgung auch im Tx-Fall gewährleistet.
Insgesamt waren dies zwei Tage am Bodensee, die neben vielen Gesprächen mit Interessierten auch konkrete Ergebnisse für die Gewinnung weiterer Organspender brachten. Weitere Gespräche werden in den nächsten Wochen sowohl durch die
DSO in Frankfurt wie auch
durch mich geführt werden. Allen Gesprächspartnern sei an dieser Stelle schon aufrichtig Dank gesagt, denn sie tragen mit ihrem
Engagement dazu bei, dass eine unerträgliche
Situation in Deutschland begonnen wird zu entschärfen.
Mit diesem kurzen Resümee will ich mich vom Bodensee verabschieden. Morgen geht es weiter an den Genfer See und zwar nach
St. Gingolph. Neben Werbeaufnahmen werden auch dort Pressegespräche geführt werden. Möglicherweise kann ich morgen keinen Bericht einstellen; der folgt dann aber am Montag. Damit euch allen da draussen ein schönes und möglichst sonniges Wochenende mit einem freundlichen Buen Camino von Lothar
Tag 16 (Unterbrechung Tag 5) (Gesamt 302 Km)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen