Trauerschwäne sind hierzulande eher selten und sind manchmal in Parks beheimatet. Domiziliert sind sind auf der anderen Seite unserer Erde - in Australien und Neuseeland, das ich sehr liebe und dem ich mich nach vielen Besuchen verbunden fühle. Dort gibt es auf dem Lake Rotorua eine sehr große Gruppe von Trauerschwänen, die in dieser Zahl in unseren Breiten undenkbar sind. Einen solchen Schwan zeigt das heutige Foto; er ist auf dem Schlossgraben des Wasserschlosses Hülsede beheimatet. Dieses Schloss ist bis heute privat bewohnt und wird von den Eigentümern für private und geschäftliche Anlässe in Teilen vermietet. Teilweise ist die Anlage auch frei zur allgemeinen Besichtigung. Ein sehr gut restauriertes und sehenswertes Schloss, das in jedem Fall einen Besuch lohnt.
Auch wenn der Schwan ein mutmassliches Symbol für Trauer, Schwermütigkeit oder ähnliches in der Bevölkerung ist - dies stimmt leider nicht. Er ist durch "Interpretationen" der Menschen zu diesem Attribut gekommen. Die Anmut dieser Vögel wird deutlich durch diese Website.
Nach dieser kleinen Hommage an die Natur wieder zurück zum Alltag - und der ist geprägt von den letzten Vorbereitungen. Dort gibt es zunächst mal eine Nachricht für alle Interessierten, den Wolfgangs Frau ist im Krankenhaus; daher kann er leider nicht von Anfang an den Jakobsweg mitlaufen. Zwar werden wir zum Auftakt in Glückstadt schon gemeinsam das Tagesprogramm durchführen; allerdings wird sicher jeder Verständnis dafür haben, das Wolfgang danach wieder zurückkehrt zu seiner Frau. In einem heute mit ihm geführten Telefonat hat er mir allerdings versichert, dass er mit mir später zusammentreffen wird. Gemeinsam werden wir dann unseren Jakobsweg fortsetzen.
Soweit die Geschehnisse des heutigen Tages. Jetzt geht es langsam an die Vorbereitungen für eine Geburtstagsfeier, an der wir heute abend teilnehmen. Deshalb gibt es den Bericht heute ein wenig früher. Euch allen noch einen schönen und vielleicht sonnigen Tag. Buen Camino wünscht Lothar
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Noch 8 Tage bis zum Start
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