Doch zu meinem heutigen (eintägigen) Aufenthalt. Schon am Anfang dieses Blogs habe ich ja einige Informationen über meinen Heimatort und den Deister gegeben. Auf meinem Jakobsweg werde ich ja immer wieder in Barsinghausen sein und bei der Gelegenheit euch immer ein paar Sehens- oder auch Wissenswerte Dinge vorstellen. Auch an diesen Zwischenstopps lohnt es sich wirklich, auch mal einen Blick auf meine Heimat zu werfen. Dieser erste Kurzaufenthalt soll euch einen ersten Einblick geben und damit gleichzeitig auch ein Anfang für eure Fragen zu Barsinghausen und den Deister sein. Auch wenn das weithin nicht so ganz bekannt ist, es gibt hier vieles zu entdecken, was anderenorts nicht oder nicht mehr besteht: eine fast tausendjährige Klosterkirche, eine lange Bergwerkstradition (Kohle und im Umland auch Kali) und vieles mehr. Dazu zählt auch das Kloster, das nach einer fast ebenso langen Tradition bis zum heutigen Tag bewohnt ist und in dem nach dem Prinzip des "ora et labora" gelebt und gearbeitet wird. Für alle eure Fragen oder Buchungen, Hintergrundinformationen und mancherlei mehr nutzt bitte direkt an diesen Link.
Aber nun zum Grund meines Aufenthaltes in Barsinghausen. Diese eintägige Unterbrechung ist aus verschiedenen Gründen notwendig, denn ich muss einen Vertrag mit Novartis Transplantation in Nürnberg unterschreiben. Außerdem ist eine mehrtägige Unterbrechung meines Jakobsweges erforderlich, weil ich zu Presseterminen nach Friedrichshafen, an den Genfer See und nach Mainz reisen muss. Solche Unterbrechungen werden immer wieder mal während der Wanderung sein. Allerdings könnt ihr - im Gegensatz zu anderen - daran (über mein Blog) quasi live dabei sein. Auf dieser Reise werde ich natürlich von Ewa begleitet werden.
Und nun, liebe Freunde überall im Land, wünsche ich euch einen ebenso schönen sonnigen Sonnabend, viel gute Laune und eine Menge Wochenend-Spass. Buen Camino von Lothar, der heute abend nach Osnabrück zurückfährt und morgen den Jakobsweg von dort fortsetzt.
Tag 9 mit 0 Km (Gesamt 230 Km)
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